

Wolfgang Sell und Wilfried Klein fahren die von Walldorfer Bürger*innen gespendeten Hilfsgüter ins schwer getroffene süditalienische Irpinien.

Bei den vielen Demonstrationen gegen den Bau der Startbahn 18 West stellt das DRK den Sanitätsdienst. Wir leisteten hier über 800 Stunden Dienst, unter oft sehr schwierigen Bedingungen.
Vor allem, berichten die Dabeigewesenen, dass es oft schwer fiel neutral zu bleiben.

Wolfgang Sell organisierte mit viel Herzblut die Verpflegungsstation für die DRK-Kräfte.
Diese Dienste beschäftigten uns drei Jahre.
Unsere alte Nato-Ziege wurde in diesem Jahr gegen einen weniger alten der Marke Magirus-Deutz ausgetauscht.
Auch dieser stammte aus Militärbeständen und durfte seinen Lebensabend im Katastrophenschutz verbringen.

Noch steht er in Tarn-Grün in der Ecke.
Lackierung in Eigenregie.
Der Magirus erstrahlt im DRK-Design.

Hilfe für Polen in den frühen 1980ern. Unsere Kameraden Peter Meyer, Ulrich Esser und Wolfgang Sell verteilten mit unseren beiden LKWs gespendete Hilfsgüter.

Wieder ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Ab 1982 gab es für den Katastrophenschutz eine eigene Halle für Fahrzeuge, Material und unser Personal. Bis dahin wurden unsere LKWs und unser Material in einer Halle des städtischen Bauhofes untergestellt.
Trotz umfangreicher finanzieller Unterstützung mussten wir
noch genügend umfängliche Eigenleistungen erbringen.
Schließlich sollte es gut werden und außerdem war eine lange
Nutzungsdauer angedacht.
Es wurden Reden gehalten, gedankt,
Geschenke überreicht und Ehrungen ausgesprochen.



Hans Bär gibt nach 25 Jahren den Vorsitz ab und wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Wilfried Klein tritt
die Nachfolge als 1. Vorsitzender an.

Der DRK Kreisverband schickt seinen NAW (Notarzteinsatzwagen) in Rente. Wir können das Fahrzeug als Rettungswagen in unseren Fuhrpark übernehmen.

Unser VW-Bus wurde gegen
einen neueren der 3. Generation
ausgetauscht.
Zur Aufbesserung der Vereinskasse veranstalteten wir beliebte Feste im Saal des Waldenserhofes. Keiner konnte ahnen, dass diese Halle in den 2020ern unsere Unterkunft werde sollte und so vor dem Abriss verschont wurde.

Lange vor Internet und Social Media: Das Jugendrotkreuz Walldorf sowie unser Ortsverein präsentieren sich mit einem Info-Stand der Öffentlichkeit.

Auch hier waren wir wieder vertreten.
Wir stellten den Sanitätsdienst und
bewirtschafteten unser Festzelt zur
Freude der Walldorfer Einwohner.

Max Wolf, 1. Vorsitzender seit 1987, ehrt hier langjährige Fördermitglieder unseres Vereins.
Diese Personen haben durch ihre jahrzehntelange finanzielle Unterstützung vehement zur Sicherung unserer Aufgaben beigetragen.
Suppe wie aus Omas Küche auf dem Walldorfer Weihnachtsmarkt. Die Zutaten werden immer freitags Abend vorm Weihnachtsmarkt geschnippelt.

Auf Grund der großen Nachfrage wird diese Tradition erst von Janine May, später von Thomas Glaab bis heute weitergeführt.