



Wiedermal gab es einen deutlichen Schritt in Richtung Moderne. Ein T4 löste den T3 ab. Die Anschaffung wurde durch das Engagement unseres damaligen zweiten Vorsitzenden Ottmar Becker möglich. Der Neue T4 wurde von der Bereitschaft „Leuchtkeks” genannt.

Aufgrund der Terroranschläge 9-11 auf das World-Trade-Center kam der Flugverkehr zum Erliegen. Für die gestrandeten Passagiere errichten wir eine Notunterkunft in der Sporthalle Walldorf.
Wieder einmal zahlt sich das eigene Material im „Katastrophenschutzdepot Hans Bär” aus.




Für den Katastrophenschutz des Landes Hessen übernehmen wir einen Krankentransportwagen für vier Verletzte, die nur liegend transportiert werden können.
Das DRK Hessen unterstützt in großem Ausmaß die betroffene Region.
Wieder mal werden die Feldbetten unseres Katastrophenschutzdepots benötigt. Sie werden nach Dresden gebracht, um die dortigen Kontingente aufzustocken.



Nicht nur im November 2003 informierten wir die Bevölkerung über unser Wirken für die Bevölkerung.
Standen damals noch Themen wie Erste Hilfe und unsere Fahrzeuge im Vordergrund, sind es heute Themen wie die richtige Vorsorge im Katastrophenfall, über die wir auf der Blaulichtmeile 2024 (Bilder unten) aufklärten.

Nach 78 aktiven DRK-Jahren verstarb Hans Bär.
Er hat unseren Verein wie kein anderer geprägt.
Er wurde 93 Jahre alt.
Gern möchten wir verkünden, dass Lukas Szesny, Oliver Mokroß und weitere hier nicht abgebildete JRK-Kinder noch heute als Erwachsene in unserer Bereitschaft aktiv sind.



Für sein langjähriges Engagement im DRK auf Orts- und Kreisebene erhält Max Wolf den Ehrenbrief des Landes Hessen durch den damaligen Landrat Enno Siehr verliehen. Max Wolf war nicht nur langjähriger Vorsitzender des DRK Walldorf, sondern auch als Ausbilder im Sanitätsdienst und in Erster-Hilfe, als Zugführer im Katastrophenschutz und als Vertreter der Ortsvereine im Vorstand des DRK Kreisverbandes, aktiv.

Das Kuriosum an dieser Geschichte ist, dass wir ihn aus Kostengründen in Tschechien umlackieren lassen mussten. Um das Leuchtrot der Flughafenfeuerwehr zu überdecken, waren sechs weiße Farbschichten nötig.


Nach 22 Jahren als 1. Vorsitzender gibt Max Wolf sein Amt an die nächste Generation, in Person von Holger Steckenreiter, den er einst selbst ausgebildet hatte, weiter. Max Wolf engagierte sich daraufhin noch viele Jahre in unserer Wohlfahrts- und Sozialarbeit.

Gemeinsam mit Vereinen und Gewerbe wurde in der Ludwigstraße ein großes Straßenfest zu Gunsten der Gründung der Werkstätten für Behinderte in Mörfelden veranstaltet.
Wir beteiligten uns mit unterschiedlichen Aktionen, wie einem Glücksrad, und stellten kostenfrei den Sanitätsdienst.

Ganz gleich ob Gebäude- oder Vegetationsbrand, wird die Feuerwehr alarmiert, schrillen auch unsere Melder.
Während sich die Feuerwehrleute voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren, sichern wir die Lage sanitätsdienstlich ab. D.h. im medizinischen Notfall versorgen wir die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr gleichermaßen wie Betroffenen aus der Bevölkerung. Desweiteren können sich die Feuerwehrleute bei uns mit Getränken gegen die Hitze versorgen.
